Keynote bei den Hohenheimer Tagen zum Migrationsrecht 2019
25 January 2019, by Internetredaktion
Photo: Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Prof. Nora Markard hielt gemeinsam mit Prof. Heiner Bielefeldt (FAU Nürnberg-Erlangen) die Keynote auf den diesjährigen Hohenheimer Tagen zur "Bedeutung der Menschenrechte in Europa – Warum wir nicht hinter die uns selbst gesetzten Standards zurück wollen". Die Tagung stand unter der Überschrift "Deutsche und europäische Migrationspolitik - Bewährungsprobe für die Menschenrechte".
Zusätzlich beteiligte sich Prof. Markard an einem Forum zur Seenotrettung, gemeinsam mit Ruben Neugebauer (Seawatch), Christopher Hein (Flüchtlingsrat Italien) und Franziska Vilmar (Amnesty International).
Am Rande der Hohenheimer Tage trafen sich u.a. auch der Beirat des Dachverbands der Refugee Law Clinics Deutschland e.V., dessen Mitglied Prof. Markard ist, und das Netzwerk Migrationsrecht.
Die Hohenheimer Tage zum Migrationsrecht sind seit 1985 ein Forum, das sich an WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens wendet, die mit Fragen der Migration unter rechtlicher Perspektive zu tun haben. An den Veranstaltungen nehmen Fachleute aus Politik, Verwaltung, Rechtsprechung, Wissenschaft, Medien, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften aus dem In- und Ausland teil. Die Hohenheimer Tage werden seit Beginn mitgetragen von den beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbänden Caritas und Diakonie sowie vom DGB-Landesbezirk. Inzwischen zählen die Hohenheimer Tage zu den bedeutendsten migrationsrechtlichen Veranstaltungen in Deutschland.