Nora Markard in "Flüchtlingsforschung gegen Mythen 5"
1 February 2017, by Internetredaktion

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Prof. Nora Markard, Leiterin der RLC Hamburg und Mitglied des Netzwerks Flüchtlingsforschung, hat für die neuste Auflage der "Flüchtlingsforschung gegen Mythen" Frauke Petrys Forderung kommentiert, Art. 16a GG in ein Gnadenrecht umzuwandeln.
Immer wieder stellen Politikerinnen und Politiker sowie Personen des öffentlichen Lebens fragwürdige Behauptungen in den Raum, die durch Medien aufgegriffen und teils zu Stammtischparolen werden. Häufig werden Stereotype über Asylsuchende gefördert, die als Fakten dargestellt, doch im besten Fall nicht viel mehr als Annahmen sind. Sie erfahren allerdings große Aufmerksamkeit und können weitreichende Konsequenzen entfalten. In der Serie ‚Flüchtlingsforschung gegen Mythen‘ kommentieren Mitglieder aus dem Netzwerk Flüchtlingsforschung typische Aussagen, um mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse Mythen aufzuklären.
In der fünften Auflage des Formats gehen jeweils zwei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven auf ein politisches Statement ein. Zum Beitrag geht es hier: http://fluechtlingsforschung.net/fluchtlingsforschung-gegen-mythen-5/.