Olaf Scholz lobt Erfolge der China-EU School of Law
16. November 2015, von Internetredaktion
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat bei seiner einwöchigen China-Reise die von der Universität Hamburg von europäischer Seite koordinierte europäisch-chinesische Rechtshochschule China-EU School of Law gelobt.
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat bei seiner einwöchigen China-Reise die von der Universität Hamburg von europäischer Seite koordinierte europäisch-chinesische Rechtshochschule China-EU School of Law gelobt. „Die Erfolge der China-EU School of Law machen diese Schule zu einem einzigartigen Beispiel europäisch-chinesischer Kooperation“, sagte er bei dem Symposium „Shanghai DiaLAWgue – Building Legal Bridges for Chinese-European Business“. „Die Universität Hamburg koordiniert auf europäischer Seite ein herausragendes Projekt, das Ausbildung auf höchstem Niveau, Forschung und Fortbildung von Juristen kombiniert.“ Scholz hob in seiner Rede vor rund 60 ausgewählten Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und internationalen Kanzleien besonders die intensive Vernetzung zwischen Hamburg und China hervor.
Der Hamburger Erste Bürgermeister war vom 8. bis 14. November 2015 mit einer 40-köpfigen Delegation nach Peking und Shanghai gereist. Zahlreiche Gespräche mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft vertieften die Beziehungen zwischen China und Hamburg.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg organisiert seit 2008 die China-EU School of Law in Peking, die chinesischen und europäischen Juristen ein Tor zur Welt des jeweils anderen Rechts bietet. Die mit rund 17,5 Millionen Euro von der Europäischen Union geförderte Schule gilt als eines der herausragenden EU-Bildungsprojekte in China. Knapp 800 Studierende besuchten bereits ihre Masterprogramme. Über 6000 chinesische Richter, Staatsanwälte und Anwälte wurden fortgebildet.