Konferenz zum Online-Handel zog rund 100 Teilnehmer an
24. Oktober 2016, von Internetredaktion

Foto: CESL
Auf der „Akademischen Konferenz 2016“ der China-EU School of Law haben sich am 20. Oktober 2016 rund 100 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit Chinas Gesetzesentwurf zum Internethandel beschäftigt.
Zur „Akademischen Konferenz 2016“ der China-EU School of Law sind am 20. Oktober 2016 rund 100 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gekommen. Für einen Tag wurde der BUPT Konferenzsaal in Peking zur belebten Diskussionsplattform rund um Chinas neuen Gesetzesentwurf zum Internethandel. „Das neue Gesetz wird Grenzen zu ziehen, besonders um personenbezogene Daten besser zu schützen und die Registrierung von Händlern verbindlicher zu gestalten“, zeigte sich Hauptredner Ala Musi überzeugt. "Es wird außerdem Innovationen im chinesischen Onlinehandel zu fördern." Ala Musi ist Vize-Direktor des Ausschusses für Politik und Recht der China E-Commerce Association und am Entwurfsverfahren für das neue Gesetz direkt beteiligt. Derzeit plane Peking, das Gesetz bis Ende 2017 zu erlassen. Auf der Konferenz gaben insgesamt 25 Rechtswissenschaftler, Unternehmensvertreter und Regierungsbeamte aus China und Europa in zwei Sessions mit Kurzvorträgen Anregungen zur konkreten Ausgestaltung des Gesetzestextes.