Alumni-Befragung 2017: CESL-Absolventen starten gut ins Berufsleben
3. Januar 2018, von Internetredaktion

Foto: CESL
Die China-EU School of Law bereitet Studierende weiterhin gut auf eine juristische Karriere vor. Das bestätigt die Absolventenbefragung 2017.
Über 91 Prozent des Jahrgangs 2017 hatten drei Monate nach ihrem Abschluss eine Stelle als Juristinnen oder Juristen gefunden oder sich für den nächsten Schritt ihrer akademischen Karriere entschieden. 87 Prozent nahmen eine Arbeit auf, vier Prozent begannen ihre Promotion oder ein Master-Studium im Ausland. Diese Bilanz ähnelt der Erhebung vom Vorjahr 2016, als 96 Prozent der Absolventinnen und Absolventen nahtlos den Start ins Berufsleben fanden oder ihre rechtswissenschaftliche Laufbahn weiterverfolgten.
Fast die Hälfte der über 70 Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2017 trat eine Stelle in einer Kanzlei an: 48 Prozent unterschrieben dort ihren ersten Arbeitsvertrag. Auch die anderen schlugen juristische Karrierepfade ein: 16 Prozent fanden eine Anstellung bei einem Gericht oder einer Staatsanwaltschaft, elf Prozent arbeiten nun für die chinesische Regierung, zehn Prozent unterstützen staatliche Unternehmen als Juristinnen und Juristen. Die vier Prozent, die ihre akademische Karriere fortsetzen möchten, schrieben sich als Doktoranden der China-EU School of Law und der Universität Maastricht oder als Masterstudierende an der US-amerikanischen Eliteuniversität Michigan State ein.
Die China-EU School of Law führt die Erhebung zum Übergang ihrer Absolventinnen und Absolventen ins Berufsleben jährlich durch. 2017 wurden die 71 Absolventinnen und Absolventen der Master- und PhD-Programme befragt, darunter 48 Frauen und 23 Männer, alle chinesischer Nationalität. Das Flaggschiffprogramm der China-EU School of Law, den dreijährigen Doppelmasterstudiengang, der einen „Master of European and International Law“ mit einem „Master of Chinese Law“ kombiniert, hatte die Mehrheit von 59 Absolventinnen und Absolventen abgeschlossen. Neun absolvierten den „Master of European and International Law“, einer den „Master of Chinese Law“ als Einzelprogramm. Zwei weiteren Absolventen wurde die Doktorwürde in Jura verliehen.