Infoveranstaltung am 17. Januar: Jura studieren in China
17. Januar 2017, von Internetredaktion

Foto: CESL
Will ich für ein Auslandsstudium nach China? Wenn ja, wann und wohin? Und kann ich mir das überhaupt leisten? Jurastudierenden der Universität Hamburg bietet am Dienstag, 17. Januar 2017, die Fakultät Recht eine Möglichkeit, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Will ich für ein Auslandsstudium nach China? Wenn ja, wann und wohin? Und kann ich mir das überhaupt leisten? Jurastudierenden der Universität Hamburg bietet am Dienstag, 17. Januar 2017, die Fakultät Recht eine Möglichkeit, Antworten auf diese Fragen zu finden. Von 18 bis 19 Uhr stellen Prof. Dr. Hinrich Julius, Koordinator, und Alumni der China-EU School of Law bei der Infoveranstaltung "Jura studieren in China" im Rechtshaus, Raum EG 18/19, die Studienangebote an den Hamburger Partnerhochschulen China University of Political Science and Law, Fudan Universität, East China Normal Universität, der Peking Universität und der National Taiwan Universität vor. Anschließend können die Studierenden ihre Fragen stellen. Diese Studienangebote gibt es:
- Master of European and International Law, ein einjähriger Studiengang in englischer Sprache mit einem LL.M.-Abschluss der Universität Hamburg, in dem Zusatzkurse in chinesischem Recht möglich sind
- Programm Chinese Law Taught in English, ein Auslandsemester zu chinesischem Recht in englischer Sprache, für das Studierende der Universität Hamburg von den Studiengebühren befreit sind
- Plätze im Zentralaustausch der Universität Hamburg, bei dem frei Kurse an den Universitäten Fudan, China East Normal, Peking oder National Taiwan gewählt werden können
- Ein Austauschsemester an der China University of Political Science and Law mit DAAD-Stipendium
„Vor zwanzig Jahren gingen Studenten, die ein Abenteuer suchten, in die USA, heute gehen sie nach China“, sagt Prof. Dr. Hinrich Julius. „In Peking kann man eine ganz neue Welt entdecken. Unsere Austauschstudenten an der China-EU School of Law lernen zudem das Rechtssystem der aufstrebendsten Nation der Welt besser zu verstehen.“ Dass China in Weltwirtschaft und Weltpolitik bedeutender wurde, schlägt sich auch in der Zahl deutscher Studierender in der Volksrepublik nieder: Sie hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast vervierfacht von nur rund 2.100 deutschen Studierenden im Jahr 2004 auf rund 7.500 Studierende im Jahr 2014. „Ein Grund dafür ist sicher, dass mit Chinas größerer Sichtbarkeit auch der Bedarf an international erfahrenen Rechtsexperten mit China-Kompetenz zugenommen hat“, sagt Julius.
Für Rückfragen:
Universität Hamburg
Konsortialbüro – China-EU School of Law
Ursula Zipperer, Referentin für Kommunikation
Tel.: +49 40-42838-7936
E-Mail: ursula.zipperer@uni-hamburg.de
www.uni-hamburg.de/cesl