Symposium am Trinity College Dublin: Auf dem Weg zu einem EU-Investitionsabkommen mit China
19 February 2016, by Internetredaktion

Photo: Chungking/fotolia.com
Das geplante Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China steht im Fokus eines internationalen Symposiums am Freitag, 19. Februar 2016, am Trinity College Dublin.
Das geplante Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China steht im Fokus eines internationalen Symposiums am Freitag, 19. Februar 2016, am Trinity College Dublin. Die juristische Tagung unter dem Titel „China-EU Investment Treaty“ beschäftigt sich mit den Knackpunkten der Verhandlungen und fragt nach der wirtschaftlichen Auswirkung auf die beteiligten Länder. EU-Verhandlungsführer, chinesische und europäische Rechtswissenschaftler diskutieren darüber von 9 bis 17 Uhr im Long Room Hub.
Das EU-China-Investitionsabkommen wird seit 2013 zwischen Brüssel und Peking verhandelt. Bislang investieren chinesische und europäische Unternehmen häufig unter unterschiedlichen Bedingungen in der jeweils anderen Wirtschaft. Das neue Abkommen soll die bisher zwischen einzelnen EU-Mitgliedsstaaten und China geschlossenen Vereinbarungen ablösen. Es gilt zudem als Vorstufe eines möglichen EU-China-Freihandelsabkommens.
Das Symposium „China-EU Investment Treaty“ wird ausgerichtet von der China-EU School of Law (CESL) at the China University of Political Science Law und dem Trinity College Dublin. Es ist die vierte Konferenz innerhalb der CESL International Symposium Series.