Master-Studentinnen bei Moot Court in Hongkong unter den Besten
5. April 2016, von Internetredaktion

Foto: CESL/Prusinowska
Mit einer „Ehrenvollen Erwähnung“ für die beste Klageschrift sind fünf Studentinnen der China-EU School of Law vom Willem C. Vis East Moot Court 2016 aus Hongkong zurückgekehrt.
Mit einer „Ehrenvollen Erwähnung“ für die beste Klageschrift sind fünf Studentinnen der China-EU School of Law vom Willem C. Vis East Moot Court 2016 aus Hongkong zurückgekehrt. Bei der Gerichtssimulation hatten sie sich am 4. März mit 115 Hochschulmannschaften aus aller Welt gemessen – darunter Teams aus Harvard und Yale. Die Master-Studentinnen Huang Tingli, Liu Yuchi, Shi Zhong, Ynag Xia und Zhang Yi überzeugten in vier Verhandlungsrunden gegen das University College London, die Hidayatullah Universität aus Indien, die Pelita Harpan Universität aus Singapur und die Universität Mannheim.
Die fünf Nachwuchsjuristinnen hatten sich sechs Monate lang vorbereitet. Mit ihren Betreuerinnen, Professorin Susan-Gale Wintermuth und Assistenzprofessorin Monika Prusinowska, debattierten sie in vier Trainingswettbewerben wie dem Shanghai Moot und dem Pre-Moot der chinesischen Großkanzlei Fangda Partners. Außerdem luden die Jurastudentinnen die Teams der renommierten chinesischen Tsinghua Universität und der australischen Bond Universität zu gemeinsamen Probeverhandlungen. Die fünf sind im LL.M.-Programm Europarecht und Völkerrecht der China-EU School of Law eingeschrieben.
Der jährliche Vis Moot Court in Wien zählt zu den renommiertesten internationalen Hochschulwettbewerben auf dem Gebiet des internationalen Wirtschaftsrechts. Der Vis East Moot Court in Hongkong ist der Schwesterwettkampf, der speziell Schiedsgerichtsverfahren aus dem internationalen Handelsverkehr simuliert. Neben Einblicken in den praktischen Juristenalltag bringt er Studierenden vor allem Austausch mit Jurastudenten aus aller Welt und Sicherheit beim Plädieren auf Englisch.