Absolventenbefragung 2016: Die meisten CESL-Alumni arbeiten in Kanzleien
12. Januar 2017, von Internetredaktion
Die China-EU School of Law braucht sich bezüglich des beruflichen Erfolgs ihrer Absolventinnen und Absolventen nicht zu verstecken. Das ergab die Absolventenbefragung 2016 der chinesisch-europäischen Rechtshochschule. 95,5 Prozent des Jahrgangs hatten drei Monate nach ihrem Abschluss eine Stelle als Juristen gefunden oder sich für ein weiteres Master-Studium im Ausland oder ihre Promotion eingeschrieben. Mit 41 Prozent fand der Großteil in einer Kanzlei den Einstieg in die Berufswelt. Weitere 27 Prozent begannen im öffentlichen Dienst, 13 Prozent verstärkten die Rechtsabteilung einer Finanz- oder Versicherungseinrichtung, 6 Prozent sind nun in einem Unternehmen juristisch tätig. Knapp 8 Prozent nahmen ein weiterführendes Studium im Ausland auf oder begannen ihre Promotion.
Die China-EU School of Law führt die Erhebung zum Übergang ihrer Absolventen von der Hochschule in den Beruf jährlich durch. 2016 wurden 108 chinesische und 3 nicht-chinesische Absolventen befragt. Sie hatten entweder den einjährigen Masterstudiengang „European and International Law“ oder den zweijährigen "Master of Chinese Law“ absolviert oder beide Fächer in einem dreijährigen Doppelmasterstudiengang kombiniert.