Bis zu 10.000 Euro für China-EU-Rechtsforschung
2. März 2017, von Internetredaktion

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Die China-EU School of Law sucht international herausragende Rechtswissenschaftler und Rechtsexperten, die mit China-EU-Bezug forschen. In der neuen Förderrunde können Doktoranden mit monatlich bis zu 1.000 Euro und hochschulinterne Forschungsgruppen mit je bis zu 10.000 Euro unterstützt werden. Die China-EU School of Law wünscht sich Arbeiten mit thematischem Fokus auf chinesischem Recht, Europarecht, Völkerrecht, Menschenrechten oder Wirtschaftsrecht. Der Forschungsansatz muss zudem den chinesisch-europäischen Rechtsdialog befördern. Finanziert werden Studienaufenthalte, Workshops, Konferenzen und Publikationen. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2017.
Antragsberechtigt sind europäische Doktoranden, die einen Forschungsaufenthalt in Peking von bis zu vier Monaten planen, in der Zeit zwischen September und Dezember 2017 oder März und Juni 2018. Ebenfalls bewerben können sich chinesische PhD-Kandidaten der China-EU School of Law und der China University of Political Science and Law, die bis zu sechs Monate in Europa forschen möchten. Den Nachwuchswissenschaftlern winkt eine finanzielle Unterstützung von 1.000 Euro pro Monat und zusätzlich eine Erstattung von bis zu 1.000 Euro Reisekosten.
Die China-EU School of Law unterstützt außerdem juristische Forschungsgruppen, zu der mindestens ein chinesischer und ein europäischer Rechtswissenschaftler oder praktizierender Jurist gehören. Die Arbeitsgruppen können bei der Publikation eines Aufsatzes oder eines Buches mit bis zu je 10.000 Euro unterstützt werden. Bewerben können sich Rechtswissenschaftler, die bereits an der China-EU School of Law geforscht oder gelehrt haben. Erstattet werden ihnen Reise- und Organisationskosten für Workshops und Konferenzen.
Für Fragen stehen bereit: Malin Späth, Forschungsreferentin, malin.spaeth@jura.uni-hamburg.de, Tel.: +49-40-42838-9224, und Zhao Tianshu, Forschungsreferent, zts0504@hotmail.com, Tel.: ++86-10-5991-5787.