Masterstudenten zu Gast an der CEU in Budapest
7. Juni 2017, von Internetredaktion

Foto: CESL
Internationales Wirtschaftsrecht, Verfassungsrecht und Menschenrechte – vom 15. Mai bis 16. Juni nehmen 16 Studierende der China-EU School of Law (CESL) an den regulären Vorlesungen in drei LL.M.-Programmen der Central European University (CEU) in Budapest teil. Bei dem Gast-Studienaufenthalt an der CESL-Partneruniversität erwerben sie sechs Creditpoints, die für Masterstudium in Europa- und Völkerrecht in Peking anrechnen lassen können. „Fünf Wochen sind kurz, dennoch freue ich mich über diese Erfahrung“, sagt Student Meng Fanqin. Besonders bereichernd sei, dass die chinesischen Studierenden in die regulären Vorlesungen und Kurse integriert sind, die sie gemeinsam mit den anderen CEU-Studenten besuchen. Prof. Tibor Tajti, Studiengangskoordinator für Wirtschaftsrecht und CESL-Koordinator an der CEU, betreut die Studierenden vor Ort. Die 16 CESL-Studierenden wurden von CESL und CEU anhand ihrer Studienleistungen und Englischkenntnisse ausgewählt. „Ich bin sehr beeindruckt von der freundlichen, ergebnisorientierten und internationalen Atmosphäre auf dem Campus“, erklärt Meng Fanqin.
Die Central European University hat derzeit 1.440 Studenten, davon rund 340 aus Ungern und die übrigen aus über hundert anderen Ländern. Die international hoch angesehene Universität wurde 1991 gegründet. Ihre Studiengänge sind in den USA und in Ungarn akrreditiert. Die CEU ist seit 2008 Partner der China-EU School of Law.