Neues Buch zum sino-europäischen Kaufrecht
5. September 2017, von Internetredaktion

Foto: Springer
Prof. Nicolas Nord von der Universität Straßburg und Dr. Gustavo Cerqueira von der Universität Reims stellen am 13. September 2017 ihr Buch „International Sale of Goods” vor. Neun Rechtswissenschaftler und Praktiker aus Europa und China untersuchen darin, welche Verträge den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen China und Europa regeln. Im Fokus steht die Frage, wie sich europäische Regelungen auf chinesische Unternehmen und wie sich chinesische Regelungen auf europäische Unternehmen auswirken. Die Buchvorstellung beginnt um 14 Uhr an der Universität Reims, Campus Croix-Rouge, Rue Pierre Taittinger 57 in Reims. Prof. Cyril Nourissat von Jean-Moulin-Universität in Lyon wird eine Würdigung sprechen. Die Organisatoren erwarten über 100 Zuhörerinnen und Zuhörer.
„Anders als oft angenommen regelt nicht das UN-Kaufrecht den größten Teil des Handels von Gütern zwischen China und Europa, sondern eine Vielzahl weiterer nationaler und internationaler Instrumente“, sagt Prof. Nicolas Nord. „Da die Europäische Union heute Chinas größter Handelspartner ist und China der zweitgrößte Handelspartner der EU nach den USA, spielen diese Verträge und Regelungen eine entscheidende juristische Rolle im chinesisch-europäischen Handel.“
„International Sale of Goods“ ist das erste Buch, das sich dem Thema sino-europäisches Kaufrecht rechtsvergleichend und in englischer Sprache nähert. Es entstand als Ergebnis des Symposiums "International Sale of Goods" der China-EU School of Law am 20. und 21. Juni 2016 in Peking und erscheint in der China-EU Law Series im Springer Verlag.
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