Universität Hamburg informiert am 6. Dezember zum Thema „Jura studieren in China“
10. November 2017, von Internetredaktion

Foto: CESL
Für Jura-Studierende mit Interesse am Reich der Mitte veranstaltet die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg einen China-Informationsabend am Mittwoch, 6. Dezember 2017, von 18 bis 19 Uhr im Rechtshaus EG 18/19.
Prof. Dr. Hinrich Julius, Koordinator der China-EU School of Law an der Universität Hamburg, wird die Studienangebote an den Partnerhochschulen in China vorstellen. Die Alumna Katherine Romanowski berichtet von ihren Erfahrungen. Anschließend können die Studierenden ihre Fragen stellen.
„Mit der erhöhten Präsenz Pekings in Weltwirtschaft und Weltpolitik nimmt der Bedarf an Rechtsexperten mit fundierter Chinakompetenz in Deutschland weiter zu“, sagt Prof. Dr. Hinrich Julius. „Ein Auslandsaufenthalt ist China daher etwas für Studierende, die heute Lust auf ein wenig Abenteuer haben und morgen beruflich Ambitionen in internationalem Umfeld verfolgen möchten.“
Diese Studienangebote gibt es:
- Master of European and International Law an der China-EU School of Law in Peking: ein einjähriger Studiengang in englischer Sprache mit einem LL.M.-Abschluss der Universität Hamburg, in dem Zusatzkurse in chinesischem Recht und chinesische Sprachkurse möglich sind und für das herausragende Studierende ein Vollstipendium erhalten
- Zertifikatskurs Chinese Law Taught in English an der China-EU School of Law in Peking: ein Auslandsemester zu chinesischem Recht in englischer Sprache, für das alle Studierenden der Universität Hamburg von den Studiengebühren befreit sind und das sie um einen möglichen Chinesisch-Einsteigerkurs ergänzen können
- Plätze im Zentralaustausch der Universität Hamburg, bei dem frei Kurse an den Universitäten Fudan, China East Normal, Peking oder National Taiwan gewählt werden
- Ein Austauschsemester an der China University of Political Science and Law mit DAAD-Stipendium
Immer mehr Studierende entdecken das Reich der Mitte. Die Zahl der Deutschen an chinesischen Universitäten hat sich seit der ersten Erfassung von rund 1300 Studierenden im Jahr 2003 fast versechsfacht auf rund 7500 Studierende im Jahr 2015, meldete das chinesische Bildungsministerium in seiner jüngsten Auswertung.
Die China-EU School of Law wurde 2008 auf Initiative der Europäischen Kommission und der Volksrepublik China gegründet. Sie ist die einzige gemeinsam geführte sino-europäische Rechtshochschule der Welt. Als Kooperationsprojekt 4 chinesischer und 13 europäischer Universitäten und Bildungseinrichtungen wird sie von der juristischen Fakultät der Universität Hamburg koordiniert.
Für Rückfragen:
Universität Hamburg
Consortium Office – China-EU School of Law
Ursula Zipperer, Communications Officer
Tel.: 040-428 38-2439
E-Mail: ursula.zipperer@uni-hamburg.de
www.uni-hamburg.de/cesl