Podiumsdiskussion in Berlin: Mehr Teilhabe durch einen städtischen Ausweis?
10. April 2019, von Internetredaktion

Foto: New York City Government
Berlin ist im Januar 2019 dem europäischen Netzwerk Solidarische Städte (Solidarity Cities) beigetreten. Sollte und dürfte der Stadtstaat Berlin den Ansatz der solidarischen Stadt weiter ausbauen und einen städtischen Ausweis für Berliner*innen einführen? Menschen ohne Papiere und mit unsicherem Aufenthaltsstatus könnten hiermit mehr soziale und kulturelle Teilhabe ermöglicht werden.
In Zürich wurde ein solcher Ausweis bereits beschlossen. In New York ist er schon seit Jahren Praxis. Er bietet den Menschen dort mehr Sicherheit und Erleichterungen im Alltag, wie etwa bei der Anmeldung der Kinder an Schulen, der Gesundheitsversorgung oder der Nutzung öffentlicher Bibliotheken. Im Dialog zwischen der Zivilgesellschaft und Politik soll der Ausbau einer solidarischen Stadt Berlin und insbesondere die Ausgestaltung eines städtischen Ausweises für Berlin erörtert werden, mit:
Helene Heuser
Refugee Law Clinic Hamburg,
Llanquiray Painemal
respect Berlin und im Solidarity City Netzwerk Berlin,
Bea Schwager
Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich SPAZ, Züri City Card Netzwerk,
Katina Schubert
Landesvorsitzende DIE LINKE. Berlin,
Moderation Elif Eralp (Landesvorstand DIE LINKE. Berlin).
Mit simultan Übersetzung ins Englische.
10. April 2019, 19:00 - 21:00 Uhr, Berlin, Karl-Liebknecht-Haus.
Hier geht es zur offiziellen Einladung. Auch auf twitter.
Hier geht es zu der Videoaufzeichnung.
Neben der Linken hat auch die TAZ und ND von der Veranstaltung berichtet.