EidrA-Grundkurs

Die Studierenden des ersten Semesters erlernen im Laufe des Kurses die Schritte der juristischen Fallbearbeitung. Zu den Kompetenzen zählen das Analysieren von Normen, die Erstellung einer Gliederung und die Formulierung von Gutachten. Die Studierenden lernen die Methoden der Interpretation von Rechtsvorschriften und entwickeln die Fähigkeit diese in rechtswissenschaftliche Argumentationen einzubetten. Dabei werden rechtstheoretische Grundlagen. Gegen Ende des Semesters sind die Teilnehmer/innen in der Lage, verschiedene Textsorten der Rechtswissenschaft, die für die Klausuren und Hausarbeiten relevant sind, zu identifizieren. Zudem beherrschen sie  die korrekte sprachliche Gestaltung und formale Aspekte wie die Zitierweise und Belegtechnik in schriftlichen Arbeiten.

Der Kurs findet einmal wöchentlich oder in Blockveranstaltungen semesterbegleitend statt. Die Veranstaltung startet bereits in der ersten Vorlesungswoche und gliedert sich insgesamt in 14 Einheiten. Neben Inputs durch die Kursleitung haben die Studierenden in jeder Einheit die Möglichkeit, den vermittelten Inhalt anhand von Gruppenarbeiten einzuüben und erhalten hierzu im Anschluss von den Dozent/inn/en ein Feedback. Nach der Hälfte des Semesters wird  eine Probeklausur angeboten, wozu die Studierenden, rechtzeitig vor ihren ersten Klausuren, in der folgenden Einheit eine Rückmeldung der Dozent/inn/en erhalten.