Die Columbia Law School zu Gast bei der RLC Hamburg
31. März 2019, von Internetredaktion

Foto: Refugee Law Clinic Hamburg
Der Spring Break Pro Bono Caravan führte diesmal sechs Studierende der Columbia Law School nach Hamburg, begleitet von zwei New Yorker Alumnae des letzten Austausches. Die Gruppe arbeitete an zwei Memos zum Begriff der “expulsion” und zum internationalen Strafrecht für das European Center for Constitutional and Human Right (ECCHRs), das mehrere Push-back-Fälle an den europäischen Außengrenzen vertritt.
Erneut erwartete sie auch ein reiches Rahmenprogramm. Eine Reihe von Lunch Talks mit einem Richter, einer Rechtsanwältin, einem Vertreter des Zentralen Koordinationsstabs Flüchtlinge der Stadt Hamburg und dem BHFI gewährten unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit der Flüchtlingsschutzkrise 2015/16 und mit aktuellen Herausforderungen. Ein Besuch in der Embassy of Hope und in der ZEA Rahlstedt, ein Gespräch mit dem BAMF und eine Diskussion am neuen Beratungsstandort im Bürgerhaus Meiendorf vertieften die Einblicke in die Bedeutung der Rechtsberatung im Asylverfahren.
Die RLC Hamburg kooperierte bei diesem Austausch wie im letzten Jahr mit We.Inform an der Bucerius Law School.