Ältere Projekte
Wiederholungskurse für Studierende im Grundstudium
Pilotprojekt: Verblockte Intensivkurse im Schuldrecht zur Vorbereitung auf Wiederholungsklausuren
Im Wintersemester 2010/2011 werden erstmalig zwei Intensivkurse zur Vorbereitung auf die Wiederholungsklausuren stattfinden. Dieses Angebot wird es zunächst für die Vorlesungen Schuldrecht AT und Schuldrecht BT II (Vertragsrecht) geben. Weitere Informationen finden Sie hier.
Modellprojekte Hausaufgaben
Seit WiSe 08/09 führt die Fakultät in ausgewählten Arbeitsgemeinschaften mit positiver Resonanz und guten Evaluationsergebnissen das „Modellprojekt Hausaufgaben“ durch. Ziel des "Modellprojekt Hausaufgaben" ist es, die Vor- und Nachbereitung der prüfungs- und lernintensiven Pflichtveranstaltungen aktiv zu unterstützen. In den Modell-AGen werden regelmäßig Hausaufgaben gestellt und der Lernfortschritt der Studierenden wird durch regelmäßiges Feedback zu den Arbeitsergebnissen begleitet und gefördert. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, die für die Leistungskontrollen geforderten Inhalte kontinuierlich in einzelnen Schritten zu erlernen. Hier finden Sie ausführlichere Informationen zum Modellprojekt.
Empfehlungen zum Examenskurs
Der Examensvorbereitungskurs der Fakultät konkurriert mit kommerziellen Repetitorien. Die universitäre Anbindung verleiht ihm zwei Stärken: die Nähe zur Wissenschaft und die Tatsache, dass die Lehrenden zugleich als Prüfer/innen im Staatsexamen tätig sind. Gleichzeitig gibt es Verbesserungspotenzial, das z.B. die Abstimmung der Kurse untereinander, die Lehr- und Lernmaterialien und das Kursangebot insgesamt betrifft. Der TTL hat dem Dekanat Empfehlungen zur Weiterentwicklung des universitären Examenskurses vorgelegt.
Verzahnungsprojekt
Für den Lernerfolg der Studierenden sollten Vorlesung und Arbeitsgemeinschaft eine didaktische Einheit bilden. Im Wintersemester 2007/2008 hat die Fakultät für Rechtswissenschaft im Rahmen eines "Aktionsprogramms zur Verbesserung der Lehre" zur Verzahnung von Großvorlesungen und begleitenden Arbeitsgemeinschaften Projektmittel bereitgestellt. Das Projekt sollte den teilnehmenden Dozenten die inhaltliche und organisatorische Abstimmung mit den AG-Leitern ermöglichen. Im Wesentlichen sollte der Unterrichtsstoff der jeweiligen Woche für die Arbeitsgemeinschaften zusammengestellt werden, Übungsfälle und -lösungen erarbeitet und Probeklausuren erstellt werden. Dazu wurden Werkverträge an geeignete Personen (z.B. ehemalige Mitarbeiter) vergeben. Inhaltlich entspricht diese Maßnahme damit weitgehend den Forderungen von einigen AG-Leitern, die sich in einem entsprechenden Schreiben an den Think Tank Lehre gewendet haben.
Das Dekanat hat den Think Tank Lehre mit der Evaluation der Maßnahme beauftragt. Die durchweg positiven Ergebnisse, haben das Dekanat dazu bewogen, auf diesem Weg weiterzugehen und in diesem Jahr erneut Mittel für Bemühungen um eine bessere Verzahnung bereitzustellen.
Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Wahlschwerpunktstudiums
Das Programm der verschiedenen Schwerpunktbereichen wird von den jeweiligen Lehrenden verantwortet. Die Fakultät koordiniert das Lehrangebot. Der TTL hat Empfehlungen zu Themen entwickelt, die alle Schwerpunktbereiche betreffen, z.B. die Studierbarkeit und Vereinbarkeit mit dem Curriculum im Pflichtfachbereich sowie der Examensvorbereitung. Weiter hat der TTL Überlegungen zur Profilierung der Fakultät in den Schwerpunktbereichen angestellt.
Einführung eines Feedback-Management Lehre
Der TTL hat die Weisheit nicht gepachtet: Im Gegenteil gehen wir davon aus, dass alle Mitglieder der Fakultät und auch Externe mit ihren Erfahrungen und Anregungen wesentlich zur Weiterentwicklung der Lehre an der Fakultät beitragen können. Deshalb hat der TTL ein Feedback-Management Lehre entwickelt. So können alle Interessierten der Fakultät bzw. dem TTL eine Rückmeldung zu Fragen der Lehre geben und es wird gewährleistet, dass und wie diese an die jeweils zuständige Person innerhalb der Fakultät weitergeleitet wird.