Motivation
Wer keine Motivation hat ein Ziel zu erreichen, wird sich auch nicht anstrengen, um eben dieses zu erreichen. Hinter jedem Lernziel, das im Jahres-/Wochen-/Tagesplan festgehalten wurde, steht aber immer auch ein Beweggrund, dieses Ziel erreichen zu wollen. Welche das sind, ist vielen Lernenden manchmal gar nicht (mehr) bewusst. In diesen Fällen fällt die Mo-tivation häufig ab. Um erkennen zu können, wann es an ausreichender Motivation fehlt und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden sollten, ist es wichtig, sich über die persönliche Motivation Jura zu studieren im Klaren zu sein. Denn die ursprüngliche Motivation, aus der heraus das Jurastudium begonnen wurde, ist der antreibende Faktor dafür, Motivations-Tiefs im Laufe des Studiums zu überwinden. Um die Motivation im Laufe der Studienzeit aufrecht erhalten zu können, ist die konkrete Formulierung der eigens entwickelten Ziele daher von zentraler Bedeutung. Dies schließt jedoch keinesfalls aus, dass sich im Laufe des Studiums auch weitere, andere persönliche Ziele entwickeln können, die ihrerseits einen motivierenden Faktor darstellen können (bspw. ein Rechtsgebiet, welches nach näherem Kennenlernen be-sonders spannend erscheint oder eine juristische Tätigkeit, die im Zuge eines Praktikums kennengelernt wurde und sich als sehr reizvoll für eine eigene Berufsperspektive erwiesen hat). All diese kleineren und größeren Faktoren innerhalb des langjährigen Jurastudiums können die treibende Kraft während des Studiums, aber vor allem in Zeiten von Motivations-Löchern sein. Daher ist es für jeden einzelnen wichtig, sich die persönliche Motivation und die persönlichen Ziele innerhalb des Studiums bewusst zu machen.
Fehlende Motivation ist einer der Hauptgründe für das Scheitern und Nichterreichen von Lernzielen. Daher ist es wichtig, sich mit der eigenen Motivation zu befassen. Anderenfalls nützt auch die beste Zeitplanung nichts, da sie nicht eingehalten wird.