Magdalene-Schoch-Preis für Studentinnen
Magdalene-Schoch-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Studentinnen der Fakultät
Du hast eine gute Seminararbeit / SPB-Hausarbeit geschrieben? Du bist Studentin der Juristischen Fakultät der UHH?
Zur gezielten Förderung begabter Frauen vergibt das Gleichstellungsreferat der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg jährlich den Magdalene-Schoch-Preis. Das Preisgeld beträgt insgesamt 1000,00 EUR und wird von der Kanzlei GvW Graf von Westphalen finanziert. Die Preisträgerin hat darüber hinaus die Möglichkeit, dort ein Praktikum zu absolvieren. Prämiert wird eine Seminararbeit oder Schwerpunktsbereichshausarbeit, die mit mindestens 12 Punkten bewertet wurde. Bewerbungen sind bei dem Gleichstellungsreferat der Fakultät durch Ausfüllen des Bewerbungsformulars und dem Hochladen der sonstigen Unterlagen (unten aufgeführt) bis zum 31. Januar 2024 einzureichen. Postalische Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden. Um das Formular ausfüllen zu können, muss der Studierenden-Account von Microsoft 365 aktiviert sein, zur Anleitung dazu hier.
Für die Bewerbung müssen folgende Unterlagen in einem PDF zusammengefasst in dem Bewerbungsformular hochgeladen werden:
- ein kurzes Motivationsschreiben
- Deinen tabellarischen Lebenslauf,
- Kopien der bisher erworbenen Scheine/Notenübersicht aus STiNE,
- eine Kopie der Seminararbeit/Schwerpunktbereichshausarbeit inkl. Votum
- und eine Kopie des Seminarscheins/der Schwerpunktbereichshausarbeit aus STiNE.
Das Motivationsschreiben sollte in kurzer Form bisherige Erfolge im Studium darlegen. Es besteht zudem die Möglichkeit, im Motivationsschreiben auf besondere Herausforderungen hinzuweisen. Dabei kann es sich um ganz unterschiedliche Lebensumstände handeln: Denkbar wären unter anderem Flucht- oder Migrationserfahrung, die Übernahme von Pflegetätigkeiten während des Studiums, Bildungsaufstieg oder besonderes soziales Engagement.
Neben der herausragenden studentischen Leistung werden bei der Preisvergabe auch „weiche“ Kriterien wie soziales Engagement oder die Bewältigung besonderer Herausforderungen vor dem oder während des Studiums bedacht, insbesondere insoweit ihnen aus der Perspektive von Gleichstellung und Antidiskriminierung ein besonderes Gewicht zukommt.
Sollte der Arbeit kein Votum vorliegen, sollte der Betreuer oder die Betreuerin um Nachreichen gebeten werden. Bewerbungen ohne Votum können wir leider nicht berücksichtigen.
Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2024 einzureichen.
Namensgeberin des Preises, der Bestandteil der Magdalene-Schoch-Programme ist, ist Maria Magdalene Schoch (1897-1987), die sich an der Universität Hamburg als erste Frau in Deutschland im Fach Rechtswissenschaft habilitiert hat.
Gespendet von
Mit einer Bewerbung werden die Rahmenbedingungen und Auswahlkriterien akzeptiert. Insbesondere wird zur Kenntnis genommen und akzeptiert:
- dass kein Rechtsanspruch auf den Preis besteht,
- dass keine Einzelfallbegründungen zu Auswahlentscheidungen mitgeteilt werden,
- dass das Gleichstellungsreferat keine genauen Angaben zur Bearbeitungsdauer von Bewerbungen oder zur voraussichtlichen Preisübergabe machen kann,
- dass sich das Gleichstellungsreferat nach erfolgten Auswahlschritten mit Ihnen in Verbindung setzen wird, jedoch keine Zwischenauskünfte zu laufenden Auswahlprozessen erteilt und daher von entsprechenden Nachfragen Abstand zu nehmen ist.
Magdalene-Schoch-Preis zum sechsten Mal bei GvW verliehen
Die Verteidigung der Europäischen Union - Krone der Integration oder ewig letzte Bastion souveräner Staatlichkeit? So lautet der Titel der Schwerpunkthausarbeit von Xenia Scheidt, die gestern bei GvW Graf von Westphalen in Hamburg mit dem ersten Platz beim Magdalene-Schoch-Preis ausgezeichnet wurde. Die weiteren Preisträgerinnen sind Eva Mehmel und Juliane Flossbach mit ihren Schwerpunkthausarbeiten im Jugendstraf- bzw. im Presserecht. Prof. Dr. Stefan Oeter, Inhaber des Lehrstuhles für Öffentliches Recht, Völkerrecht und ausländisches Öffentliches Recht an der Universität Hamburg, und GvW-Partner Marian Niestedt haben die mit insgesamt 1.000 Euro dotierten Preise gestern auf der Verleihung in der Alten Post überreicht.
Wir gratulieren allen Bewerberinnen und insbesondere den Gewinnerinnen zu Ihren hervorragenden Leistungen!
abgeänderte Pressemitteilung von GvW
4. Magdalene-Schoch-Preis bei GvW Graf von Westphalen verliehen
Das Gleichstellungsreferat der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg hat am 16. Juni 2022 bei GvW in der Alten Post bereits zum fünften Mal den Magdalene-Schoch-Preis verliehen. Auch in diesem Jahr wurden drei herausragende Seminararbeiten bzw. Schwerpunktbereichshausarbeiten einer Studentin an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Hamburg ausgezeichnet. In diesem Jahr haben Carla Christine Albert, Franziska Bachmann und Magdalena Benjamin die Auszeichnung erhalten. Prof. Dr. Dörte Poelzig, Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Hamburg und Mitglied der Auswahlkommission des Magdalene-Schoch-Preises, und Saskia Soravia, Assoziierte Parnerin bei GvW, haben die mit insgesamt 1.000 Euro dotierten Preise gestern in Hamburg überreicht.
Wir gratulieren den Preisträgerinnen noch einmal herzlich!
abgeänderte Pressemitteilung von GvW
3. Magdalene-Schoch-Preis bei GvW Graf von Westphalen verliehen
Das Gleichstellungsreferat der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg hat am 23. Januar 2020 bei GvW in der Alten Post bereits zum dritten Mal den Magdalene-Schoch-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurden im feierlichen Rahmen die insgesamt fünf besten Seminararbeiten oder Schwerpunktbereichshausarbeiten von Studentinnen aus den beiden zurückliegenden Sommer- und Wintersemestern. Den mit 500 Euro dotierten 1. Preis hat in diesem Jahr Michelle Bruhn für ihre Hausarbeit „Ziele und Grundsätze im Raumordnungsrecht” erhalten.
Marie Raben vom Gleichstellungsreferat, Prof. Dr. Markus Kotzur, Inhaber des Lehrstuhls für Europa- und Völkerrecht und Prodekan für Studium und Lehre sowie Corinna Lindau, Assoziierte Partnerin bei GvW, haben die Ehrungen stellvertretend für die Jury vorgenommen. In diesem Jahr konnte die Jury – bestehend aus Prof. Dr. Markus Kotzur, Prof. Dr. Mareike Schmidt, Inhaberin der Juniorprofessur für Zivilrecht und rechtswissenschaftliche Fachdidaktik, und Prof. Dr. rer. pol. Stefan Voigt, Inhaber des Lehrstuhls für ökonomische Analyse des Rechts (alle Universität Hamburg) – aus insgesamt 28 Bewerbungen auswählen.
Wir gratulieren allen Bewerberinnen und insbesondere der Gewinnerin zu Ihren hervorragenden Leistungen!
abgeänderte Pressemitteilung von GvW
Gleichstellungsreferat vergibt mit GvW Graf von Westphalen den 2. Magdalene-Schoch-Preis
Lucia Pein, Studentin der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg, hat den 2. Magdalene-Schoch-Preis gewonnen. Die entsprechende Auszeichnung für ihre Arbeit im Produkthaftungrecht zum Thema „Für welche Formen des Off-Label-Use muss der pharmazeutische Unternehmer haften?“ hat sie gestern Abend bei GvW Graf von Westphalen in der Alten Post erhalten.
Eine Kommission – bestehend aus Prof. Dr. Markus Kotzur (Inhaber des Lehrstuhls für Europa- und Völkerrecht, Prodekan für Studium und Lehre), Prof. Dr. Alexander Proelß (Inhaber des Lehrstuhls für internationales Seerecht und Umweltrecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht), Prof. Dr. Dr. Milan Kuhli (Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht einschließlich ihrer internationalen und historischen Bezüge) und Ass. iur. Anne Dienelt (Gleichstellungsbeauftragte der Juristischen Fakultät) – hatte aus zahlreichen Bewerbungen die Arbeit der Siegerin ausgewählt.
Die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg hat den Magdalene-Schoch-Preis für eine herausragende Seminararbeit oder Schwerpunktsbereichshausarbeit einer Studentin der Fakultät nun zum zweiten Mal vergeben. GvW hat die Preisverleihung erneut ausgerichtet und wieder den mit 500 € dotierten Preis gestiftet.
Pressemitteilung von GvW
1. Magdalene-Schoch-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Studentinnen
Am 17. Januar 2018 hat das Gleichstellungsreferat der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg den Magdalene-Schoch-Preis vergeben. Die diesjährige Preisverleihung fand bei GvW Graf von Westphalen Hamburg in der Alten Post statt.
Prämiert wurde die Hamburger Jura-Studentin Charlotte Wendland für ihre herausragende Seminararbeit zum Thema „Das Bereicherungsrecht im europäischen Internationalen Privatrecht – Die Behandlung der Eingriffskondition und ihrer europäischen Geschwister“. Eine Kommission, bestehend aus Prof. Dr. Dagmar Felix (Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sozialrecht), Prof. Dr. Mareike Schmidt (Juniorprofessur für Zivilrecht und rechtswissenschaftliche Fachdidaktik), Prof. Dr. Florian Jeßberger (Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Juristische Zeitgeschichte der Universität Hamburg und Prodekan der Fakultät für Rechtswissenschaft) und Anne Dienelt (Gleichstellungsbeauftragte der Juristischen Fakultät), hat aus zahlreichen Bewerbungen die Arbeit der Siegerin ausgewählt.